Manicaland
Die Eastern Highlands Simbabwes bieten ein kühleres und feuchteres Klima, als der Rest des Landes. Entsprechend gedeihen dichte Urwälder, von denen man noch kleine Reste im Chirinda Forest Reserve und im Bunga Forest bewundern kann. Nur hier, in diesem eng begrenzten Bereich kommen manche seltenen Tier- und Vogelarten vor, z.B. Weißkehl-Meerkatzen und Blauducker-Antilopen. Einige Vogelarten findet man auschließlich in dem winzigen Bereich des Bunga Forest, z.B. der Swynnertonrötel und die Schmuckzwergralle.
Die Bevölkerung nutzt das ideale Klima für den Anbau von Tee, Kaffee und verschiedenen Obstsorten, z.B. Bananen.
Früher einmal waren die Eastern Highlands wegen ihres Klimas ein sehr beliebtes Urlaubsziel für Einheimische, die sich von der Hitze des südlichen Sommers erholen konnten. Heute ist die Region eher ein Geheimtipp unter internationalen Besuchern, die gern auch einmal etwas anderes erleben möchten, als die klassische Safari. Hier kann man ausgiebig wandern, Berge bestaunen und erklimmen, uralte Felsmalereien bewundern, in Wasserfällen baden, Golfen und, für Spezialisten, auf die Suche nach seltenen Vogelarten gehen.

Attraktionen
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Chirinda Forest Botanical Reserve
Chirinda Forest Reserve ist ein ca. 900 Hektar umfassendes Gebiet am Mount Selinda im äußersten Osten Simbabwes, in dem der südlichste tropische Regenwald Afrikas geschützt wird.
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Chimanimani Nationalpark
Diese Berglandschaft im äußersten Osten Simbabwes ist ein äußerst lohnendes Reiseziel. Das schroffe Bergmassiv des Chimanimani ist eine ständige Präsenz, die den Ort überragt.
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Vumba
Diese Gegend im Zentrum der Eastern Highlands ca. 30 km außerhalb von Mutare wird oft auch Bvumba geschrieben. Das Wort bedeutet "Nebel" in der Manyika-Sprache.
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Nyanga Nationalpark
Im Nyanga Nationalpark befindet sich mit 2593 m der höchste Berg Simbabwes, der Nyangani. Die Aussicht auf die umgebende Landschaft vom Gipfel aus sind fantastisch. Der Nationalpark hat außerdem noch den höchsten Wasserfall des Landes, Mutarazi Falls zu bieten.